Wenn Bilder töten. Woran erkennt man Antisemitismus in der Kunst?

Andreas Mertin

26.02.2025 — 14:30 Uhr - 17:30 Uhr

Veranstaltungsort: Haus des Kirchenkreises, Limper Straße 15, Großer Saal

Preis: Mitglieder 5 Euro, für Nicht-Mitglieder 7 Euro

KUNST SEHEN!  Eine Veranstaltungsreihe mit Andreas Mertin

Seit der Documenta des Jahres 2022 wird in der Öffentlichkeit über Antisemitismus in der Kunst und der Kultur gesprochen. Während aber für historische Bilder relativ klar scheint, was an ihnen antisemitisch ist, gibt es für zeitgenössische Bilder – gerade auch wegen eines erweiterten Begriffs von Antisemitismus – erregte Debatten. Wir wollen anhand zeitgenössischer Bilder fragen woran erkennt man und wie benennt man Antisemitismus auf Bildern, z.B. auf Karikaturen oder auf Kunstwerken?

Jeder Nachmittag beginnt um 14.30 Uhr mit einem Kaffeetrinken, ab 15 Uhr Vortrag und Gespräch.

Um Anmeldung wird gebeten: Baerbel.Baucks@ekvw.de

Andreas Mertin ist Kulturwissenschaftler und Publizist und war 1997-2007 Kurator der documenta- Begleitausstellungen der Ev. Kirche. Er ist verantwortlicher Herausgeber des Magazins für Kunst, Kultur, Theologie und Ästhetik (www.theomag.de). Er hat mehrere Bücher und zahlreiche Auf- sätze zum Thema 'Theologie, Ästhetik und Kunst' und zur kulturhermeneutischen und religionspädagogischen Erschließung der Populärkultur geschrieben.

Kooperation mit eEFB, GCJZ, und Sinsener Art